Irgendwo im Nirgendwo
Seeschwalben, Seemöwen, fliegende Fische und eine kleine Handvoll Delphine tauchten heute im Verlauf des Tages auf. Man möchte meinen Vögel haben soweit vom Land entfernt nichts mehr zu suchen. Das ist jedoch nicht der Fall. Es sind nicht viele aber Gelegentlich kann man sie sehen.
Unser Etmal vom 01.12. 12:00 Uhr bis 02.12. 12:00 Uhr lag bei 163 sm was erkennen lässt, dass wir mehr Wind hatten. Gesamt haben wir damit 1085 sm hinter uns.
Ich muss korrigieren, gestern war unser Etmal 137 sm und nicht 143 sm, wie ich geschrieben hatte.
Ich frage mich manchmal wie es wohl auf der ISS ist. Auf der Raumstation herrscht auch eine begrenzter Platz, Wasser- und Lebensmittel-Situation. Wir hier jedoch haben das Glück, auch noch frische Luft zu haben. Aber unseren Platz können wir alle nicht verlassen. Weder wir hier auf dem Atlantik noch die dort oben im All. Ob die da oben die Sternschnuppen auch so wahrnehmen wie wir hier unten Irgendwo im Nirgendwo…?
Wenn der Skipper seine Nase machmal ins Cockpit hinaus steckt, dreht er sich herum und meint „hinten Wasser, vorne Wasser, links und rechts von uns auch. Alles gut wir sind auf Kurs. Ist es nicht herrlich? Soweit man schauen kann am Horizont in allen Richtungen – Nur Wasser!“
Heute hat uns Klass Jan zum Abendessen verwöhnt mit einem Niederländischen Gericht Hete Bliksem (Heisse Blitzte). Wir sind am Weg zum Gourmet Express. ?
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